Alles kommt weniger schlimm, wenn man mit allem rechnet.

Meine Freude wird immer größer und ungetrübter, je besser ich mich vorbereite. Heute mal ein paar „Fakten“ dazu.

Im letzten halben Jahr wurde ich gegen acht Krankheiten geimpft. Teilweise gab es eine Kombiimpfung, teilweise Mehrfachimpfungen. Hepatitis A und B und Tetanus verliefen unspektakulär. Nach meiner Tollwutimpfung hingegen ging es mir ziemlich schlecht. Meningokokken, Diphtherie und Typhus musste ich ehrlich gesagt noch einmal genauer googlen. Für meine Gelbfieberimpfung schließlich musste ich zu einer Tropenärztin. Ich dachte, so etwas gibt es nur in Hamburg, musste aber doch nur bis Bochum-Langendreer und konnte mich dort auch direkt um meine Malariaprophylaxe kümmern. Vom 7.2. bis 11.4. werde ich Malarone nehmen. Ich habe mich geweigert, die Nebenwirkungen des Beipackzettels zu lesen, habe aber schon erfahren, dass meine Vorgängerin angefangen hat, schwarze Punkte zu sehen.

Letzten Freitag war ich unter anderem auch in der Apotheke. Ich besitze jetzt: Linola Sept, Octenisept Wunddesinfektionsspray, Berberil Augentropfen, Fenistil Tropfen, Lemocin, Mucosolvan Lutschpastillen, Fenistil Hydrocort Salbe, Kytta Salbe, Oralpaedon zum Elektrolytausgleich mit Apfel-Bananen-Geschmack, Pflaster in klein, groß, mittel, weiß, braun, als Spray, …, Nasenspray, Vomacur, Imodium Akut Lingual, Aspirin, Paracethamol, Mullbinden in verschiedenen Größen, Hygienespray, Hygienetücher, Sonnencreme, „S-quitofree tropisches Spray“, Kompressen, Spritzen und Nadeln. Wenn ich meine dritte und letzte Tollwutimpfung bekomme, werde ich mir außerdem noch vorsorglich ein Antibiotikum verschreiben lassen.

Ich hoffe, dass ich bei der medizinischen Vorbereitung wirklich mit allem gerechnet habe. Gestern Morgen habe ich erfahren, dass dieser Blog auf der Internetseite des Vereins gezeigt werden soll. Ich hoffe, für alle Paten, die mal nach Gambia fliegen werden, und alle späteren Praktikanten im Laufe der nächsten Wochen herauszufinden, was man alles nicht gebraucht hätte und vielleicht auch was man zusätzlich noch hätte mit haben sollen. Zweiteres wünsche ich mir natürlich nicht.

 

Zum Abschluss noch 4 wichtige Sätze in Mandinka: „Kortanantee?“ „Wie geht es Ihnen“ – „Tanantee“ – „Mir geht es gut“. „Kairabee?“ „Alles in Ordnung?“ – „Kairadorong“ „Ja, alles in Ordnung“. Leider steht in meinem Mandinka-Wörterbuch (Kauderwelsch Band 95 von Karin Knick) nicht wie ich sagen kann, dass es mir nicht gut geht. Ich sehe das jetzt mal als Omen dafür, dass ich diese Sätze hoffentlich nicht brauchen werde!

Meine Freude wird immer größer und ungetrübter, je besser ich mich vorbereite. Heute mal ein paar „Fakten“ dazu.

Im letzten halben Jahr wurde ich gegen acht Krankheiten geimpft. Teilweise gab es eine Kombiimpfung, teilweise Mehrfachimpfungen. Hepatitis A und B und Tetanus verliefen unspektakulär. Nach meiner Tollwutimpfung hingegen ging es mir ziemlich schlecht. Meningokokken, Diphtherie und Typhus musste ich ehrlich gesagt noch einmal genauer googlen. Für meine Gelbfieberimpfung schließlich musste ich zu einer Tropenärztin. Ich dachte, so etwas gibt es nur in Hamburg, musste aber doch nur bis Bochum-Langendreer und konnte mich dort auch direkt um meine Malariaprophylaxe kümmern. Vom 7.2. bis 11.4. werde ich Malarone nehmen. Ich habe mich geweigert, die Nebenwirkungen des Beipackzettels zu lesen, habe aber schon erfahren, dass meine Vorgängerin angefangen hat, schwarze Punkte zu sehen.

Letzten Freitag war ich unter anderem auch in der Apotheke. Ich besitze jetzt: Linola Sept, Octenisept Wunddesinfektionsspray, Berberil Augentropfen, Fenistil Tropfen, Lemocin, Mucosolvan Lutschpastillen, Fenistil Hydrocort Salbe, Kytta Salbe, Oralpaedon zum Elektrolytausgleich mit Apfel-Bananen-Geschmack, Pflaster in klein, groß, mittel, weiß, braun, als Spray, …, Nasenspray, Vomacur, Imodium Akut Lingual, Aspirin, Paracethamol, Mullbinden in verschiedenen Größen, Hygienespray, Hygienetücher, Sonnencreme, „S-quitofree tropisches Spray“, Kompressen, Spritzen und Nadeln. Wenn ich meine dritte und letzte Tollwutimpfung bekomme, werde ich mir außerdem noch vorsorglich ein Antibiotikum verschreiben lassen.

Ich hoffe, dass ich bei der medizinischen Vorbereitung wirklich mit allem gerechnet habe. Gestern Morgen habe ich erfahren, dass dieser Blog auf der Internetseite des Vereins gezeigt werden soll. Ich hoffe, für alle Paten, die mal nach Gambia fliegen werden, und alle späteren Praktikanten im Laufe der nächsten Wochen herauszufinden, was man alles nicht gebraucht hätte und vielleicht auch was man zusätzlich noch hätte mit haben sollen. Zweiteres wünsche ich mir natürlich nicht.

 

Zum Abschluss noch 4 wichtige Sätze in Mandinka: „Kortanantee?“ „Wie geht es Ihnen“ – „Tanantee“ – „Mir geht es gut“. „Kairabee?“ „Alles in Ordnung?“ – „Kairadorong“ „Ja, alles in Ordnung“. Leider steht in meinem Mandinka-Wörterbuch (Kauderwelsch Band 95 von Karin Knick) nicht wie ich sagen kann, dass es mir nicht gut geht. Ich sehe das jetzt mal als Omen dafür, dass ich diese Sätze hoffentlich nicht brauchen werde!

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Kommentare: 1
  • #1

    Annette (Samstag, 01 März 2014 18:04)

    Wäre es zum Beispiel ein Tipp, dass eine normale EC-Karte in Gambia mehr nutzt als eine Kreditkarte?